Panoramische Perspektive des Tragwerksystems
Das Containerhaus nutzt ein modulares Strukturierungssystem aus Stahlrahmen-Verbundpaneelen, das durch standardisierte Schnittstellen eine schnelle Montage ermöglicht. Die Hauptstruktur besteht aus einem Gittertragungssystem, das aus langen Balken und Säulen gebildet wird, wobei der Bodenskelett durch kurze Balken und Dachsparren in horizontaler Richtung gebildet wird und die Gesamtstabilität durch Fahrgestell-Sparren in vertikaler Richtung gesichert wird. Das gesamte System wurde sorgfältig berechnet und erreicht einen Windwiderstand von 8 und eine Erdbebenfestigungsintensität von 7 Grad.
Thermische Leistungsoptimierung
Sandwichwand: Das tragende Schicht (Stahlrippen) + Dämmungsschicht (Glaswolle) + Verkleidungsschicht (Felswollplatte) bilden ein Verbunddämmungssystem, mit einem Gesamt-U-Wert von ≤0,4W/(m²·K), was eine Energieeinsparung von 60% im Vergleich zu traditionellen Gebäuden erreicht
Passive Ventilation: Durch die Nutzung eines Druckplattenschlitzdesigns wird ein Schornstein-Effekt erzeugt, mit einer natürlichen Lüftungsrate von ≥15 Luftwechseln pro Stunde
Photovoltaik-Integration: Reserve-Schlitzpositionen für die Installation von Photovoltaik-Paneelen auf dem Dach vorgesehen, wodurch das Ausbau-Potential von Solarenergiesystemen genutzt werden kann
Modulares Verbindungssystem
Durch präzise Koordination zwischen der Eckenkopf- und der Dachbalkenkomponente wird eine Montagegenauigkeit von ±1,5mm erreicht
Schnellentkoppelungsschnittstelle: Alle Verbindungsstellen sind doppelt fixiert, sowohl mit Bolzen als auch mit Kippklammern, mit einer Einmann-Demontagezeit von ≤30 Sekunden
Erdbeben-Pufferungssystem: Gummischockdämpfer (mit einer Shore-Härte von 65±5) werden an der Verbindung zwischen langen Trägern und Säulen installiert, wobei sie in der Lage sind, eine Erdbebenschubbeschleunigung von 0,3g aufzunehmen.
Durch strukturelle und materialtechnische Innovationen wurde eine perfekte Kombination aus architektonischer Funktionalität und industriellen Ästhetik erreicht. Mit einem Modularisierungsgrad von 92 % und einem Anteil recycelbarer Materialien über den gesamten Lebenszyklus von 85 % bietet es ein praktisches Beispiel für die Niedrig-Kohlenstoff-Transformation der globalen Baubranche. Durch die tiefe Integration von BIM-kollaborativer Gestaltung und 3D-Drucktechnologie wird die Zukunft der Containerbauten in Richtung "intelligenter Module" entwickelt, wodurch der industrielle Traum von "Hausbau wie Herstellung von Smartphones" wirklich verwirklicht wird.